Bettina Schober Praxis für Gesundheitsprävention
Bettina SchoberPraxis für Gesundheitsprävention

Nachruf für zwei wundervolle Partner

Unsere geliebten Hunde Dottie und Charly, meine zuverlässigen und treuen Geschäftspartner gingen Ende März bzw. Anfang April 2018 über die Regenbogenbrücke.

Dottie ging im Alter von 13 Jahren und 3 Monaten voraus, Charly folgte seiner Freundin nur 2 Wochen später nach, mit fast 16 Jahren.

Labrador Dottie,

geb. 31.12.2004, kam als Welpe im Februar 2005 in unsere Familie. Sie lernte das Hunde-ABC mit verschiedenen Prüfungen und erhielt eine Ausbildung zum Therapiebegleithund. Dottie war unser Sonnenschein mit allen guten Eigenschaften, die ein Hund nur haben kann. Aufmerksam, intelligent, mit einem ausgeprägten „will to please“, der für diese Rasse typisch ist, temperamentvoll, nie aufdringlich, gesund bis ins hohe Alter und mit sehr viel Empathie und Bezug zum Menschen. Sie zauberte jedem ein Lächeln ins Gesicht! Ob in der Arbeit mit Senioren und Demenzkranken, bei Menschen mit neurologischen Erkrankungen vom Kleinkind bis zum Senior, bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten, bei Menschen mit psychischen Erkrankungen – sie hatte das Gespür, wie viel Nähe der Einzelne braucht und war mit ihrer liebevollen Art eine große Stütze und Bereicherung. Sie begleitete mich bei Projekten in Kindergärten und Schulen um Kindern den Umgang mit Hunden näherzubringen. Auch in der Therapie von Hundeangst war ihre Begleitung sehr wertvoll.

Border Terrier Charly,

geb. 26.06.2002, kam im Alter von 6 Jahren aus dem Tierheim zu uns. Er integrierte sich gut in unsere Familie und orientierte sich sehr an der souveränen Dottie. Nach einiger Zeit hatte auch er seine Einsätze in der Therapie bei Jung und Alt. Sein spitzbübischer Charme und seine den Menschen gegenüber eher zurückhaltende Art waren eine große Qualität von ihm. Ebenso ließ sein ansprechendes Äußeres, der „Teddybär-Effekt“, die Herzen schmelzen. Besonders bei Menschen mit Hundeangst war er eine Art „Eisbrecher“, da er sich nie aufdrängte und Abstand warte, was in diesem sensiblen Arbeitsfeld gerade zu Beginn der Therapie von Vorteil ist. In den letzten Jahren war er in Altersteilzeit, d.h. er begleitete mich nicht mehr in Einrichtungen, war jedoch immer wieder dabei auf therapeutischen Spaziergängen. Seine stoische Ruhe und Gelassenheit wirkte sich positiv auf manchmal erregte Gemüter aus.

Nun sind beide von uns gegangen, was eine große Lücke hinterlässt, zwei Familienmitglieder, die unsere Familie so viele Jahre begleiteten und mit uns durch dick und dünn gingen. Wir vermissen sie sehr und sind dankbar, dass sie unser Leben bereicherten.

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